Freiwilligendienste
Deutsch-Französischer Freiwilligendienst
Finanziert und unterstützt wird das Programm durch die Agentur des Service Civique, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das DFJW und von französischen und deutschen Vereinen. Wichtiges Merkmal des Freiwilligendienstes ist Gegenseitigkeit. Das heißt ein deutscher und ein französischer Verein entsenden und empfangen gleichzeitig einen Freiwilligen.
Teilnehmen können junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren, die Interesse daran haben, ein Jahr lang gemeinnützige Arbeit in Frankreich zu leisten. In französischen Vereinen werden Einsatzmöglichkeiten in den Bereichen Kultur, Umwelt, Soziales oder Sport angeboten. In der Regel dauert der Freiwilligendienst 12 Monate. Vor Beginn des Dienstes nehmen die Freiwilligen an einem 2-wöchigen Seminarzyklus teil, in dem sie mit ihren zukünftigen Aufgaben und der französischen Kultur vertraut gemacht werdet. Die Teilnehmer arbeiten 35 Stunde pro Woche und haben während des Dienstes Anspruch auf 2 Urlaubstage im Monat. Außerdem wird eine pädagogische binationale Betreuung in Form von Seminaren gewährleistet. Ziel des Programms sind die Stärkung des interkulturellen Austausches sowie das Sammeln erster beruflicher Erfahrungen und Sprachkenntnisse.
Während des Aufenthaltes in Frankreich bekommen die Freiwilligen ein Taschengeld sowie Geld für Unterkunft und Verpflegung. Es besteht zudem die Möglichkeit ein Sprachkursstipendium für einen Intensivsprachkurs von 4-6 Wochen über das DFJW zu beantragen.
Wie man sich bewerben kann, erfahrt ihr unter www.volontariat.ofaj.org > "zukünftige Freiwillige". In der Datenbank des DFJW könnt ihr nach anerkannten Trägern des deutsch-französischen Freiwilligendienstes suchen.
Auf der Seite findet ihr außerdem Erfahrungsberichte von ehemaligen Teilnehmer(inne)n.
Übrigens: Während dieses Freiwilligendienste wird das Kindergeld weiterhin gezahlt, sofern ein Anspruch besteht.
Quelle: Eurodesk
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